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    DIGITAL BANKING SCHWEIZ – NÄCHSTER HALT: GESCHÄFTSKUNDENGESCHÄFT

    DIGITAL BANKING SCHWEIZ – NÄCHSTER HALT : GESCHÄFTSKUNDENGESCHÄFT

    • Nicole Jaquemet
    • Published: 19 April 2022

     

    Europas Retail Banking erlebte auch im Zuge der Pandemie eine umfassende digitale Entschlossenheit: Ob online oder mobil – die Finanzinstitute haben ihr Angebot massiv ausgebaut, um sich dem wandelndem Nutzerverhalten anzupassen. Allerdings kämpft das Retailgeschäft schon seit Jahren mit schwachen Margen, dem wachsenden Konkurrenzdruck und der weiterhin geringen Akzeptanz für Gebühren seitens der Kunden. 

    Diese Herausforderungen sorgen dafür, dass Banken zunehmend auch das Geschäft mit KMUs in den Fokus rücken. Im Digitalisierungswettkampf sind auch hier mehr als jemals zuvor innovative Lösungen gefragt, um den Bedürfnissen von kleinen und mittelgrossen Unternehmen zu entsprechen.

    Das Rennen um die Marktführerschaft hat gerade erst begonnen

    Mit 99% stellen KMU nicht nur die grösste Anzahl an Unternehmen in der Schweiz dar1 ; sie tragen zusammen über 60% zur gesamten Wertschöpfung bei2 und verantworten 90% des Schweizer Kreditvolumens.3 Erfahrungswerte zur Nutzung von Finanzdienstleistungen im Retail Banking zeigen eine klare Tendenz hin zu digitalen Lösungen auf. Für KMU bietet der Markt bis dahin jedoch nur wenige Möglichkeiten. Dabei stellen vor allem klein- bis mittelgrosse Unternehmen mit bis zu 50 Angestellten die grössten Digitalisierungs- und Rentabilitätspotentiale dar – sie beschäftigen häufig keine Finanzbeauftragten und schätzen schnelle, effiziente sowie transaktionale Bankgeschäfte. Dies sollte Finanzinstitute zur Handlung aufrufen.

    Traditionelle Banken haben zwar vereinzelt bereits mit der Einführung von neuen digitalen Angeboten für KMUs begonnen. Ähnlich wie im Retail Banking besteht jedoch auch hier die Gefahr, dass ambitionierte „Eindringlinge“ Teile der Wertschöpfung für sich vereinnahmen. FinTechs und Neobanken sind bereits auf dem Weg, bestimmte Bereiche des KMU-Bankgeschäfts, wie z.B. Kreditprodukte, Kundenbeziehungen, Zahlungsmittel und digitale Kanäle der traditionellen Häuser anzugehen, und konkurrieren zunehmend um Marktanteile. 

    Wer die „Jobs-to-be-done“ am besten adressiert, hat gewonnen 

    Fakt ist, dass mehr als die Hälfte aller Schweizer KMUs mehr als zwei Bankbeziehungen pflegen.4 Dies ist vor allem hinsichtlich der Multi-Banking-Thematik relevant. Denn Multi-Banking erlaubt, mehrere Konti von verschiedenen Finanzinstituten zusammenzuführen und diese zentral an einem Ort zu verwalten. Somit interagieren Kunden künftig nicht mehr mit mehreren Banken, sondern jeweils nur mit derjenigen, die am besten auf das aktuelle Bedürfnis eingeht, die beste User Experience bietet und somit die Hauptkundenbeziehung im Finanzökosystem für sich gewinnen kann. 

    Gegenwärtig bringen KMU-Banking-Lösungen noch immer einige Herausforderungen mit sich. So kämpfen KMU-Kunden noch häufig mit manuellen Prozessen und Papierarbeit, um ihre Rechnungen, Abgleiche und Ausgaben zu verwalten. Oft gelangen sie nur über mehrere Schnittstellen zu den unterschiedlichen Bankinformationen, bekommen kaum einen Gesamtüberblick über ihre Liquidität und klagen über den umständlichen Datenaustausch mit Buchhaltungstools. Dabei sind sie sich über die Vorteile der heutigen Multi-Banking-Angebote kaum bewusst. 

    Finanzdienstleistungsanbieter haben die anspruchsvolle Aufgabe, die „Jobs-to-be-done“ der KMU-Kunden zu ermitteln und geeignete Lösungen für deren Bedürfnisse zu finden. Der Schwerpunkt muss auf der Bedeutung und dem aktuellen Grad der Unzufriedenheit der unterschiedlichen Bankdienstleistungen liegen – einschliesslich unzureichend abgedeckter Angebote. Sobald diese Grundlage geschaffen ist, bieten „Build-Measure-Learn-Feedback“-Schleifen fortlaufende Möglichkeiten zur Optimierung des Angebots und zur besseren Bewältigung der „Jobs-to-be-done“. 

    Die Zukunft des KMU-Bankings liegt im multibankfähigen Finanzcockpit

    Dass Multi-Banking die Grundlage für die Zukunft des Geschäftskundengeschäfts legt, ist weitläufig bekannt. Nun gilt es aber, auf dieser Basis digitale „One-Stop-Shops“ im Rahmen eines Finanzcockpits weiter auszubauen und Kundenbedürfnisse gezielter zu adressieren. Dabei ermöglicht der auf künstliche Intelligenz gestützte und datenbasierte Ansatz jederzeit einen Überblick über den Cashflow und die Liquiditätsplanung, sodass der Fokus (wieder) auf das Kerngeschäft gerichtet werden kann.

    Für Finanzdienstleister sollte das multibankfähige Finanzcockpit nicht nur auf der Erfüllung der Kundenbedürfnisse, sondern gleichzeitig auf der Nutzung kommerzieller Chancen basieren. Dies kann zum einen durch Kontogebühren, zum anderen auch durch das Cross-Selling einer Vielzahl von Bankdienstleistungen wie Krediten, Versicherungen und anderer Angebote geschehen.

    Wir sind hier, um zu helfen

    Gemeinsam bringen Capco und Contovista sowohl fachlich als auch technisch geballte Erfahrung und Know-how zu multibankfähigen Lösungen mit. Bei Interesse beraten wir Sie gerne, damit Sie mit Ihrem multibankfähigen Finanzcockpit passende Lösungen für die Bedürfnisse Ihrer Kunden bieten und wertvolle Kundenbeziehungen festigen können. 


    1 KMU in Zahlen: Firmen und Beschäftigte

    2 Im internationalen Vergleich belegen Schweizer KMU einen Spitzenplatz

    3 Studie zur Finanzierung der KMU in der Schweiz 2021

    4 Das sind die wichtigsten Banken für die Schweizer KMU

     

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